Nachwuchsförderung

    Moin alle zusammen,


    um unseren Nachwuchs in puncto Motorradfahren fördern und ranführen zu können,
    bedarf es doch des geeigneten Materials ;)


    Unsere Lütte will in ein paar Monaten mit ihrem A1 (125ccm) anfangen und ist nun fleissig auf der Suche
    nach einem für Sie geeigneten Untersatz.
    Es standen bisher zur Auswahl
    Honda CBR 125R
    Aprilia RS 125
    und nach dem Besuche der Hamburger Motorradtage war auf einmal auch
    die Hyosung GT 125 R ganz dick im Rennen.(Größer und schwerer als unsere Hawk) ;(
    Enduro oder Supermoto-Modelle sind nicht ihr Ding. Es soll am liebsten eine reine Strassenmaschine sein.
    Kann mir jemand vielleicht Tips aus eigener Erfahrung (eigene Kinder) geben,
    welche 125-er Modelle überhaupt zu empfehlen wären?
    Ob 2 oder 4 Takt?
    Markenware aus Japan (Honda, Yamaha) oder auch dem restlichen Asiatischen Raum?
    Was ist mit Aprilia?


    Bin für jeden Ratschlag zu diesem Thema dankbar, da ich hier nur höre " ...... ich weiß nicht, welche ich nehmen soll?...." :S



    Viele Grüße aus dem Norden

    Ich würde mir die MZ RT 125 Striker mal genauer ansehen.
    Sollen gut laufen und wäre für mich wohl eher überlegenswert als ein Korea oder Chinahobel.
    (Ja, ich weis, MZ gehört den Malaien...)
    bye, M.

    Ich persönlich tendiere zur CBR125, die ist standfest und Honda hat exrem viel Erfahrung mit kleinen Viertaktern (Dax, Monkey, cb50, usw.). Die Zweitakter stinken mir zu sehr. Wenn's aber einer sein muß, dann die Sachs oder die Aprillia. Von der älteren Cagiva (Bild von Luis) rate ich ab, da ich in der Vergangenheit immer wieder was von Rahmenbrüchen am Lenkkopf gelesen habe, wie es mit der neuen Aussieht keine Ahnung. In Testberichten wurde die Hyosung GT 125 als viel zu schwer bewertet (so um die 140 - 150 KG ???)

    ie 125er wird doch eh nur max. 2 jahre gefahren.


    wieso soll's dann gleich so'n neuer "überfeger" werden? und dann noch ne vollverkleidete (!) - jeder fahranfänger packt sich mindestens einmal auf's maul. na dann viel spaß beim kauf eines 1000€ originalverkleidungsstückchens.


    ist halt meine meinung, dass nen fahranfänger kein vollverkleidetes moped brauch und auch nich die maximal mögliche leistung in seiner hubraumklasse. hab's erst letzte saison erlebt... ein bekannter von mir (führerschein 2 monate) hat seine ach so tolle 6er ninja schön in nen schrotthaufen verwandelt beim versuch um ne kurve zu fahren.


    bis denne,
    klemme

    Clemens hat nicht ganz Unrecht, würde es aber dennoch nicht so unterschreiben.
    Sicherlich sind Originalverkleidungen teuer, jedoch gibt es da 2 Alternativen:
    Günstige GFK-Rennverkleidung oder aber eBay. Da findest du immer etwas für
    einen Bruchteil des Preises des Herstellers.


    Zum Motorrad selbst: Entscheidend wäre natürlich noch, wie wichtig deiner
    Prinzessin Prestige ist. Eine Aprilia oder Mito macht noch immer mehr her als
    die CBR/NSR. Ist jedoch ein Aspekt, der bei Frauen vlt. nicht ganz so wichtig ist.


    Vorteil einer gebrauchten 125er: Je nach Erstzulassung bekommst du sie auch
    noch offen mit 30PS eingetragen. Und aus eigener (leidvoller) Erfahrung kann
    ich dir sagen, dass eine 34PS Hawk genauso geht wie eine offene 125er.


    Die CBR ist idotensicher und soll sich mit entsprechendem Pott auch anhören
    wie 'ne Große, Haken: Sieht bescheiden aus. Die Zweitakter sehen besser aus
    (lassen wir die neue Mito mal außen vor...) und bieten eventuell den Vorteil,
    dass Papa da eifrig dran schrauben kann. Klarer Vorteil Honda: Der Preis.
    Alternative: Der neue Yamaha Sportler. Der ist jedoch zu neu, als dass ich
    da bislang was zu gehört hätte.



    Spielen die Kosten bei euch eine Rolle in Bezug auf Ersatzteile und Wartungs-
    kosten etc? Falls benötigt, kann ich dir konkrete Daten heraus suchen, wenn
    die Auswahl kleiner wird...

    Wie Utensil bin ich der Meinung daß eine Verkleidete in der Klasse nur Kosten verursacht, wenns nicht aus Optik-Gründen unedingt sein muß.


    Schade daß eine Enduro ausscheidet, durch Sitzposition und breiten Lenker eigentlich ideale Anfänger-Mopeds. Und selbst so kleine Hopser machen in der Kiesgrube oder auf Schotter dem Papa mal viel Spaß. :D


    4-Takter sind im allgemeinen haltbarer, sparsamer und zahmer in der Motor-Charakteristik (und illegalem Tuning resistenter ;) )


    Schau Dir die in Frage kommenden Modelle selber an, mach ne Probefahrt mit Haupt-Augenmerk auf Fahrwerk/Bremse. Du bist erfahren genug dann ein gutes Urteil zu fällen, bzw. eine fundierte Empfehlung zu geben und sie selber wählen zu lassen.

    Nur die völlig unmaßgebliche Meinung eines alternden Eklektikers....
    "Wadenbeissen" sagt etwas über die tatsächlichen oder gefühlten Größenverhältnisse der Beteiligten aus.. to whom it may concern

    Hallo



    Dances-with-Hawk


    Ich kann dir die CBR125R nur Empfehlen. Preis-Leistungsmäßig unschlagbar .


    Ich und andere Teams fahren abgesehen von anderen Mopeds auch mit der CBR125R Langstreckenrennen . 3 Stunden , 4 Stunden und 24 Stunden-Rennen.
    Jaaaaa so etwas gibt es.....


    Die CBR125R sind dabei fast unkaputtbar , während unsere altehrwürdige CB 125 T schon mal den Dienst mit ausgespuckten Ventilen quitiert hat , laufen die CBR125R auch nach zigfachen wegwerfen ( Unfällen ) immer noch . Verbrauchen kaum Sprit und kein Öl.....


    Ich habe bis jetzt so ungefähr 5-6 CBR125R Unfallmaschinen aufgebaut. An Teile ist relativ leicht und günstig dranzukommen. Selbst neu von Honda sind die Preise noch OK . Der Wiederverkaufswert der CBR125R ist halt TOP . Eine gute gebrauchte CBR125RR bekommst du für 1100-1400 Euro und dieses Geld bekommst du auch wieder nach 2 Jahren raus.....


    Momentan ist ja gerade die neue CBR125R rausgekommen , die hat jetzt eine Einspritzanlage , wie die ist weiß ich noch nicht . Bin aber schon am überlegen ob wir so etwas zum Rennen brauchen :D


    2-Tackter .... weiß ich nicht ..... beim Rennen explodieren die halt immmer um uns rum... war für uns nie eine Alternative.


    2-Tackter rennen halt schneller los und man kann sie halt besser und einfacher aufmachen ( tunen )


    Von Ching-chang-chong Mopeds halte ich gar nichts ........ hol dir lieber ein Markenmopped das bekommst du nach 2 Jahren auch wieder von de Füße :)


    Achso apropos Marken-Moped und hol dir keine Yamaha YBR 125 , das Ding ist das übelste was Yamaha sich je zu verkaufen getraut hat . Für alle die das Teil nicht kennen , es lohnt sich beim Händler vorbeizugehen und sich das Ding anzusehen , die allerübelste verarbeitung die ich je gesehen habe. Hoffentlich ist die YZF125 nicht auch so verarbeitet.


    gruß Pascal

    Zitat von Utensil

    wieso soll's dann gleich so'n neuer "überfeger" werden? und dann noch ne vollverkleidete (!) - jeder fahranfänger packt sich mindestens einmal auf's maul. na dann viel spaß beim kauf eines 1000€ originalverkleidungsstückchens.
    ist halt meine meinung, dass nen fahranfänger kein vollverkleidetes moped brauch und auch nich die maximal mögliche leistung in seiner hubraumklasse. hab's erst letzte saison erlebt... ein bekannter von mir (führerschein 2 monate) hat seine ach so tolle 6er ninja schön in nen schrotthaufen verwandelt beim versuch um ne kurve zu fahren.

    Stimme Dir da auch voll zu!
    Wir waren ja nun auch erstmal auf der Hamburger Messe, um überhaupt ihren persönlichen Geschmack herauszufinden.
    Im Vorfeld waren CBR125R und RS125R ihre Favoriten, aber nachdem wir in die Hallen reinkamen und dann der Reihe nach auf die RS und die GT125 stiessen,war der Grössenvergleich zur CBR die Enttäuschung schlechthin für Sie.
    Ich persönlich sehe bei der RS und auch der GT natürlich die Folgekosten bei dem unvermeidlichen ersten Touch-down, der sich wohl bei mehreren hundert € einpendeln wird.
    Sie steht halt im Moment auf groß und Verkleidung. Aber wir lassen das mal in Ruhe auskochen :rolleyes:

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