reifengroesse eintragen

Stop...
auf der schmalen Felge darfst du gar keinen 120er fahren. Nimm lieber den BT020 von Bridgestone in 110/70-17. Das ist ein sehr gute Tourenreifen mit hervorragenden Hafteigenschaften, oder den BT010 als Sportreifen (hab ich drauf).

schumi

genau. Und damit wird die Maschine wohl auch etwas unhandlicher. Selber weiß ich es noch nicht, muß erst noch meinen Umbau durchziehen.

Wie sieht das mit dem Hinterrad aus, darf ich da einen 160er auf der Originalfelge fahren?

Zitat von "freak"

Wie sieht das mit dem Hinterrad aus, darf ich da einen 160er auf der Originalfelge fahren?

Hi Freak,

Ja, das geht bei einer 4.5-Zoll-Felge, vorrausgesetzt der TÜV-Mann ist willig, dies einzutragen.
Also lieber vorher Dein Vorhaben besprechen; seitens der Reifenhersteller ist die Kombination aber noch im tolerablen Bereich, aber auch da wäre ein Anruf (bei mehreren) aufschlußreich.

Zum Unterschied beim Handling etc. im Vergleich zur Originalbereifung kann ich Dir nichts sagen, da mein Vorbesitzer diese Umrüstung schon erledigt hatte. Bin aber bisher prima zurecht gekommen, sie fällt willig in die Kurven, ist zielgenau, dazu die "fette Optik".

Ich habe seit April allerdings von Deget verbreiterte Originalfelgen in Betrieb, vorne 3.15 und hinten 5.0 Zoll.
Da macht sich allerdings der etwas breiter ausfallende Vorderreifen bemerkbar, ist nicht mehr sooo kurvenwillig, dafür habe ich mehr Grip durch die größere Aufstandsfläche.
Dürfte im Verhältniß so wie bei einem 120er auf 3.50 sein.
Hinten fast kein Unterschied, aber nun echte 165mm breite, zu Showzwecken könnte sogar ein 170er reinpaßen.

Frag nicht, was die Felgenverbreiterung gekostet hat
Aber das war mir denn Erhalt der Originaloptik wert

http://www.deget.com/index_ie.html

Gruß & viel Erfolg

Zitat von "brosZH"

ich werde mich wohl uebergluecklicherweise fuer den continental reifen road attack enscheiden. das heiszt, ich brauch noch einen fuer vorn.
da gibt es aber nur die 2 groessen
120/70 (58W) und 120/60 (55W).

in meinen papieren steht leider noch die 110er variante mit 57er tragindex.

1. spielt der tragindex eine massive rolle beim eintragen?
2. und was ist besser? 55 oder 58?
3. 55 weicher und 58 haerter? was sagt der tragindex im detail aus?
4. muss ich eine komplette neuabnahme machen oder reicht es den reifen eintragen zu lassen bzw. kommt es billiger als eine vollabnahme?

muss ich mich jetzt nach einer anderen marke ausschauen, weil ich es vergessen kann oder hab ich da eine guenstige chance ihn einzutragen?
wie sind da eure erfahrungen?

continental road attack, 128,76 EUR beim teuren hondahaendler.

continental: http://www.conti-online.com/ge…attack/roadattack_de.html

Alles anzeigen

Hallo, mein werter BrosZH

zu 1: Ja, der sollte mit dem neuen Reifen nicht UNTERSCHRITTEN werden.
je höher die Zahl, desto gewichtsbelastbarer ist der Reifen.
http://www.transalp.de/technik/reifen/allgemeines.php
zu 2: Wenn bei Dir 57 drinnsteht, wirst Du auch genauso viel oder
mehr beim nächsten Reifen haben müßen. Außer, der TÜV ist bereit,
diesen zu verändern - eher unwarscheinlich.
zu 3: Hat nichts mit weich oder hart direkt zu tun, es betrifft die Karkasse
- siehe Link bei Nr.1
zu 4: Es wird in der Regel eine Abnahme mit Probefahrt reichen, im
Zweifel den TÜV fragen, auch wegen der Kosten.

Vorne wird es mit dem 120er auf der Originalfelge nichts werden - siehe
Schumiburg - dazu ist sie zu schmal. Oder dann auf 3.50 umrüsten.
Und vergiss nicht: vorne und hinten müßen die Reifen vom selben Hersteller sein, sofern Du nicht zusätzlich noch eine Typ-Bindung in den Papieren stehen hast.
Welche Reifen und Felgengröße hast Du hinten eigentlich? Wie bei der 650er oder schmäler?
Wie geht es eigentlich bei der Ich-will-denn-Auspuff-unbedingt-lauter-machen-Geschichte so voran...?

Hi BrosZH,

Ja, Du hast die selben Sohlen wie wir.

Marken/Herstellerbindung heißt eigentlich nur, daß beide Reifen vom selben Hersteller sein müßen.
Das mischen mit z.B. Bridgestone, Michelin oder anderen ist nicht gestattet und auch nicht sinnvoll.
Wenn Du keine Typ-Bindung in den Papieren stehen hast, d.h. es sind keine bestimmten Reifen-Typen (z.B. "Conti Road Attack" oder "Bridgestone BT 010") als Muß/Freigabe/Gutachten im Schein eingetragen, dann kannst Du jeden Hersteller aufziehen, der Dir lieb ist.
Ob es auch aus der selben Typ-Reihe sein MUß oder gemischt werden darf (force & road attack), weiß ich nicht 100%ig. Ich könnte mir vorstellen, daß es auf jeden Fall Radial/Radial oder Diagonal/Diagonal-Reifenkombinationen sein müßen - ist auch vernünftig.
In Deinem Fall würde ich an entsprechender, prüfender Stelle oder beim Hersteller mal anrufen. Die wissen es sicher - oder vielleicht auch jemand aus dem Forum?

Hallo Christian ,

wird nicht so einfach , hast Du den Hinterreifen schon gekauft ?

Wenn ja : Schlecht , dann Conti hat keinen guten Reifen in 110/80 17 , nur diesen Allround und der passt so garnicht zu deinem Hinterreifen
Sieht schlecht aus
Schau ob Du ihn günstig los wirst , oder ihn bis zum nächsten TÜV - Termin verheizt .
Und mach dir dann den BT010 drauf , Gutachten gibt es hier bei http://www.Hawkster.de

http://www.hawkster.de/portal/…s/dl/reifen/hawk_bt10.pdf

@Rob : Na ich denke einen Tausender bist Du losgeworden , oder

Ich Spiel auch schon einige Zeit mit dieser Möglichkeit , aber wenn dann 3,00" und 5,00" . Warum hast Du auf 3,15" verbreitert ?
Wie Bist Du mit der Qualität zufrieden
Hast Du alles Eintragen lassen

Hi Christian,
ist der Techn. Überwachungsverein in der Schweiz genauso streng und uneinsichtig wie in Deutschland ??
In Hamburg gibt es, " Gott sei Dank", einen TÜV-Sachverständigen, der alle techn. zulässigen Reifengrößen und andere sinnvolle Um- u. Anbauten einträgt. Aber leider nur noch die nächsten zwei Jahre, dann geht Er in Rente.
Ich persöhnlich fahre schon immer Supersport-Reifen u. vorne immer in
Racing-Mischung aus Sicherheitsgründen. Denn jeder Meter kürzerer Bremsweg kann Dein Leben retten. Und das ist mir der höhere Verschleiß immer Wert !!!!!! Vorne habe ich immer vor dem Umbau auf 3.50" einen110/70/17 u. hinten einen 160/60/17 gefahren. Wird Dir jeder ander auch empfehlen.
In den "MOTORRAD" Ausgaben 11,12,13,14/2004 findest Du Reifentests
über Supersport-, Touren-, Youngtimer- u. Supermotoreifen, welche man auch auf der Hawk fahren kann.
Viele schwören auf den BT 090 von Brigestone. Dieser Reifen hat aber einen sehr schmallen Grenzbereich !!!! Das heißt, wenn er ruscht, ist es meisten schon zu spät zum reagieren !! Viel Spaß beim Testberichte lesen.

Tschüß, Uwe

@Rob : Na ich denke einen Tausender bist Du losgeworden , oder

Ich Spiel auch schon einige Zeit mit dieser Möglichkeit , aber wenn dann 3,00" und 5,00" . Warum hast Du auf 3,15" verbreitert ?
Wie Bist Du mit der Qualität zufrieden
Hast Du alles Eintragen lassen [/quote]

Hi Dirk,

ich habe die Felgen vom Jochen Pohle abgekauft, der hatte sie quasi ein-zweimal auf seiner Bros und mehrere Jahre im Keller stehen, also so gut wie neu. Habe sie aber dann umbeschichten lassen von matt-schwarz (paßte nicht zu meiner roten) auf silbergrau. Trotzdem kam ich auf einen hohen dreistelligen Betrag.
Die Breite der vorderen Felge hatte damals der Jochen ermittelt, wie er mir erzählte, indem er den 110er Reifen auf einem Gestell aufspannte und sich die Kontur ansah. Da erwies sich das Maß als Ideal für die Aufstandsfläche. Desweiteren habe ich damit die Möglichkeit sowohl den 110er als auch den 120er zu nutzen.
Da der 120er auf der 3.15er etwas mehr gekrümmt werden würde als auf einer 3.50er Felge, wäre auch das Handling wieder besser und das Aufstellmoment beim Bremsen wird minimiert - soweit die Theorie. Nächstes Jahr werde ich den 120er in Angriff nehmen, sofern sich ein TÜVler findet, der mir bei diesem Eintrag meine ungebundene Reifenwahl erhält. Erste Vorgespräche wollten diesen Schritt nur mit einer Reifentyp-Bindung koppeln - "weil es könnte.." und "dann würde.." und "dann wäre.." - am Ar... die Räuber!! Hier gilt Besitzstandswahrung, bin froh die Bindungen los zu sein.
Und der 110er ist jetzt ein echter 110er, aber schmal genug um keine fahrdynamischen Nachteile zu kassieren - ergo, ein sinnvolles Mittelmaß.

Die Qualität war seinerzeit gut, sollte jetzt aber top sein.
Minimale Unebenheiten an ein-zwei Stellen der verschliffenen Ringschweißnaht sind bei genauem Hinsehen fühlbar, aber ok.
Von einer Kunststoffbeschichtung (von einer Fremdfirma) bin ich inzwischen nicht so begeistert, sie ist zwar elastisch, schlagresistent, haftend etc., aber gegen Reifen-Montageeinwirkungen von unfähigen, grobmotorisch veranlagten Aushilfs-Wuchtgewichtlutschern nicht reibfest genug, da ist eine harte Lackierung die bessere Wahl.
Die Eintragung war kein Problem, es gibt ein Material & Festigkeitsgutachten von Deget für irgendein Homologationsbike, mußte aber deshalb mit einer ausgiebigen Probe & Testfahrt beim TÜV erkauft werden. Ich glaube das hat mich nochmal einen 100er gekostet und damit hatte ich auch schon fast die von Dir genannte Schallmauer erreicht - ächz.
Aber was tut man nicht alles für ein Unikat, ne?

- Rob

Hi,

Fahre auch 110/70 und 160/60. Ist auch so o.k.
Da der 110er aber sehr spitz ist und ich nicht auf 3.50" umrüsten möchte,
suchte ich schon lange nach einer RC 30 Felge (3X17 ), die übrigens auch
leichter ist .
Das ist mir jetzt gelungen .
Soll ein sehr guter Kompromiß sein. Man kann die Reifenbreite ausnutzen,
ohne auf das Fahrradhandling zu verzichten .
Nach erfolgtem Umbau kommt ein Bericht. ( kann aber was dauern )

und immer schön oben bleiben, Peter

@ Hi Christian,

verstehe ich das richtig? Du fährst eine in Deutschland zugelassene BROS 400 in der Schweiz ???????????
Der 160/60/17 paßt hervorragend auf die orig. 4.50" Felge und es gibt meines Wissens von jedem Reifenhersteller für die Größe auf der Felgengröße eine Unbedenklichkeits-Bescheinung !!! Für vorne sieht es schon beim 110/70/17 auf der 2.50" Felge schon etwas schwieriger aus.
Einige Hersteller haben die Reifengröße auf einer 3.00" Felge getestet.
Ich habe mir damals die Bescheinung von 3.00" auf 2.50" umkopiert
( aber nicht weiter erzählen) und dann ohne Problemme eintragen lassen !!!!!!!!!

Tschüß, Uwe.

Bridgestone hat den BT090 in 110/70-17 auch auf einer 3,00" Felge gemessen aber gleichzeitig die 2,5" und 3,5" Felge als alternative Größe mit angegeben

Was haltet ihr dann eigentlich von der Originalgröße als Bereifung , klar die Diagonalreifen sind nicht der Hit aber Pirelli bietet in der HAWK Originalgröße auch Diagonalreifen an die von den Fahrern die sie auf der HAWK bewegen als sehr gut bewertet werden !!!

Klickt mal hier

Pirelli MTR 03 / 04 in 110/80-ZR17 und 150/70-ZR17
Pirelli MTR 23 / 24 in 110/80-ZR17 und 150/70-ZR17

Hallo Dirk,
Ich denke , man muß dabei den Einsatzzweck berücksichtigen.
Eine pauschale Empfehlung kann man guten Gewissens nicht aussprechen.
Aber denk daran, was Uwe gepostet hat: je besser die Haftung, umso grösser die Sicherheit. Da ist auch für jemanden , der nicht so flott
unterwegs ist, ein haftstarker Reifen wie eine Versicherung:
man hat sie nur ,für den Fall, der hoffentlich nie eintritt.

Immer guten Grip wünscht Peter

@@@@ Christian = broszh,

ich habe nirgends erwähnt, das ein 120/70er auf eine 2.50" Felge paßt!!!!
Versuch es garnicht erst, ist vergebliche Lebensmüh !!! Desweiteren werde ich nicht ganz schlau aus Dir, was Du denn nun eigentlich willst ??
Willst Du ein Show-Bike bauen mit 34 Pferdestärken (wegen der 5.50/6.00
Felgen,ist alles möglich),wäre mal was neues !!! Oder willst Du eine Fahr-
aktive Bereifung auf Serienfelgen mit Mördergrip. Du solltest Dich vielleicht mal entscheiden !!!

Tschüß, Uwe

Hi Uwe , kann ich davon ausgehen , das Du dann absolut auf den Metzeler ME Z 3 schwörst ?

Bei Originalfelgen in 110/70-17 und 160/60-17
Oder mit 3,5" vorne 120/70-17 und 160/60-17

Obwohl ich ja bezweifel das ich bei meinen BT010 in gleicher Größe oder mal in Zukunft mit den BT090 in die von dir geschilderten Grenzbereiche vorstoßen werde. Habe momentan vorne und hinten je einen Bereich von 15mm am Reifen , den ich nicht nutze

Oder kann es sein , das der Huptgrund für deine Metzelervorliebe ein anderer ist

Dieser hier

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