Leichte Batterie

  • ......was ich an den LiFePo nicht verstehe ist wozu man bei der Hawk so ein Ding braucht und vor allem zu dem Preis wenn man eine Batterie (mit PBSO4) schon für etwa € 35,- bekommen kann und diese halten auch noch wenn man Glück hat 5/6/7 Jahre! ?( :lolcrazy:




    `schen Gruaß Hans

  • Diese Diskussionen kenn ich :)
    Was war das damals fürn Gelächter als ich meine 92er CBR900, mit 205kg vollgetankt für damalige Verhältnisse ohnehin federleicht, in die Mangel genommen hab.
    Als sie dann zum Schluss 176,5kg wog lachte niemand mehr....

    Nur die völlig unmaßgebliche Meinung eines alternden Eklektikers....
    "Wadenbeissen" sagt etwas über die tatsächlichen oder gefühlten Größenverhältnisse der Beteiligten aus.. to whom it may concern

  • Die Faustformel lautet:
    1Kg Körpergewicht entspricht etwa 7000 Kcal.


    Wer also ein Kilo abnehmen will muß diese Menge unter Bedarf zu sich nehmen.
    Wer also einen Umsatz von meinetwegen 2500 Kcal täglich hat, und 2000 Kcal täglich zu sich nimmt, liegt also täglich 500 Kcal unter Bedarf.
    Der Rest ist Dreisatz:
    500 Kcal tgl zuwenig über 14 Tage entspricht dann in Summe einem Minus von 7000 Kcal oder einem Gewichtsverlust von ca 1 Kg Körpergewicht.


    umgekehrt geht das entsprechend. "Von nichts kommt nichts"



    (Das weiß man aus der Schweinemast und Schweine sind diesbezüglich vergleichbar. Nicht das ich falsch verstanden werde, das soll nicht persönlich gemeint sein, es soll sich also Niemand direkt angesprochen fühlen.)

  • Ein schönes Bild zum Thema Körpergewicht:
    Man stelle sich vor,man trägt sein Übergewicht als Gewichtsgürtel mit sich herum.
    Dieser Gürtel ist gepackt mit Butterpäckchen,die bekanntlich 250g wiegen.
    Das bedeutet 1kg=4 Pakete Butter oder 10kg=40 Pakete Butter,die man ständig mit sich schleppt.
    Das gibt zu denken.


    ZUVI

  • Um noch mal zum Ausgangsthema zurück zu kommen. Habe beim Elektronikversand Völkner für 100€ eine Vision 4,5Ah Lifepo4 gekauft. Erstmal dicke Adapterkabel gebastelt, dann angeschlossen: Klack. Es kam nur das Anlasserrelais.
    Wieder ausgebaut und festgestellt, dass der Akku bei Anlieferung leer war. Aufgeladen. Wieder eingebaut: Klack, wie vorher. Mein alter Akku dreht immerhin noch den Anlasser, wenn auch nur noch mühsam. Im Datenblatt wird ein Dauerentladestrom von 60A angegeben, dann sollte kurzfristig doch mehr drin sein. Gibt es Unterschiede bei Lifepo4?
    Grüße
    Rainer

  • Mal voll aufladen und mittels H4 oder so entladen. Dann siehst du an der Brenndauer der Birne ob überhaupt volle Kapazität da ist. So wie sich das liest tippe ich auf einen defekten Akku.

    Nur die völlig unmaßgebliche Meinung eines alternden Eklektikers....
    "Wadenbeissen" sagt etwas über die tatsächlichen oder gefühlten Größenverhältnisse der Beteiligten aus.. to whom it may concern

  • keine Ahnung, warum ihr euch den Stress mit diesen Akkus antut.
    Für momentan knapp 70 Euros gibt es passende Lithium-Ionen Akkus in der Original Größe. Einfach in die Halterung rein, Original Kabel anschliessen und fertig.
    Habe so ein Ding in meiner Street Triple drin, funzt perfekt. Spring schneller an und entlädt sich (Wegfahrsperre sei Dank) etwas langsamer.
    Mit der Batterie konnte das Gewicht auf 173 kg vollgetankt gesenkt werden. Habe mir danach sofort eine Haxe gegönnt - Halleluja
    Und im Winter fahr ich nicht.

  • Und im Winter fahr ich nicht.

    Hab da neulich was aufgeschnappt, aufgrund der Jahreszeit jedoch zunächst ohne Pistole:


    Du kannst das Motorrad im Winter auch mittels Lifepo4 starten, wenn du erst mal diverse Verbraucher
    einschaltest und ein paar Minuten laufen lässt, jedoch ohne den Starter zu betätigen. Bei der Hawk würde
    es ergo reichen nur die Zündung einzuschalten. Durch die Belastung soll im Lifepo wohl Wärme entstehen,
    mit der du dann nach ein paar Minuten gewohnt munter drauf los orgeln kannst.


    Wenns noch frischer wird, teste ich das in den nächsten Wochen mal...

  • Habe gestern den Akkutest gemacht: 3h entladen mit gleichbleibend 1,2A = 3,6Ah. War problemlos möglich und wäre sicher auch noch länger gegangen. Die Nennkapazität von 4,5Ah sollte also vorhanden sein.
    Es deutet also eher auf Verluste bei Verkabelung, Relais oder Starter hin oder mein E-Starter ist schwergängig und zieht mehr Strom als er sollte. Vielleicht sollte ich mal im Betrieb die am E-Starter ankommende Spannung mit der des Akkus vergleichen?
    Hat noch jemand einen Tip für eine Fehlereingrenzung?

    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit (Milton H. Erickson)

  • Beim Starvorgang die Spannung am Akku messen... ich denk der bricht zusammen weil er den Maximalstrom nicht liefern kann...

    Nur die völlig unmaßgebliche Meinung eines alternden Eklektikers....
    "Wadenbeissen" sagt etwas über die tatsächlichen oder gefühlten Größenverhältnisse der Beteiligten aus.. to whom it may concern

  • Rainer
    Wie dick sind die Kabel, die Du an dem Akku angebracht hast? Haben die mindestens den Originaldurchmesser? Wenn nicht dann hilft der dickste Akku recht wenig. Die Strömlinge müssen ja auch in der richtigen "Anzahl" zum Anlasser durchkommen. Das sollte ggf mit beachtet werden...


    P S. Wenn es der Akku wie in Deinem Bild gezeigt mit Flachstecker-Anschlüssen (6,3mm Flachstecker) ist, dann kann ich Dir fast GARANTIEREN, daß da nicht der entsprechende Strom zum Starten durchkommt. Diese Akkus sind zu Verwendung als Pufferakku oder für den Modellbau gemacht. Desweiteren sind die Anschlüsse zudem bei fast allen China-Batterien inwendig mit rel. dünnen Kabeln verklemmt und diese Klemmungen genügen oft genug deutschen Standarts nicht. D.h. bei deinen Startversuchen KANN (muß nicht) es passieren, daß Dir der Akku wegbrennt, weil die Hitzeentwicklung durch die dünnen Drähte zu groß wird. Und wie das aussieht habe ich selbst schon schmerzhaft erfahren müssen.


    Meine unmaßgebliche Meinung: Schick das Ding zurück solange es noch in Ordnung ist und hol Dir eine mit Schraub-Anschlüssen (z. Bsp. bei iebäh: " http://www.ebay.de/itm/Lith-Io…teile&hash=item2327f68c19" ) , die dürfte betriebssicherer sein.

  • Meine Anschlusskabel sind richtig fett (16mm² flexibel) und ordentlich mit den Batterieanschlüssen verschraubt, trotzdem bleibt natürlich der Engpass am Flachstecker, das ist richtig. Wahrscheinlich liegt es tatsächlich auch am hohen Innenwiderstand. Ich muss das Teil nicht zwingend zurückschicken, weil ich den Akku bei mir im Labor auch für andere Zwecke einsetzen kann.
    Hier (http://www.ebay.de/itm/4004485…_trksid=p3984.m1438.l2649)
    gibt es zur Zeit ein günstiges Angebot. Hat die schon mal jemand positiv getestet?
    Trotzdem würde mich interessieren, ob schon mal jemand Probleme mit einem schwer drehendem Anlasser hatte.
    Danke für Eure Unterstützung.
    Gruß Rainer

    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit (Milton H. Erickson)

  • Habe den oben genannten Akku in der Bucht geordert. Melde mich wieder nach dem ersten Test.


    Test bestanden. Mit der hohen Drehzahl hat mein Anlasser schon jahrelang nicht mehr rotiert und die Hawk ist ungewöhnlich schnell angesprungen.
    Bin erstmal begeistert.
    Kosten: 77€ incl. Porto.
    Gruß
    Rainer

    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit (Milton H. Erickson)

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!