Beiträge von blackholesun

    Die Laufleistung der SM EVO finde ich etwa vergleichbar mit den Bt090, halten hinten so 2-3tkm. Fahren sich soweit auch gut, der Vorderreifen ist halt recht rund und voluminös, trotz 3-Zoll Felge komme ich nicht auf die letzten 1,5cm seitlich, obwohl ich hinten (mit 5-Zoll Felge) die gesamte Reifenbreite nutze.


    Sport Attack 2 u. 3 hielten hinten ca. 3-4tkm.


    Ich habe neulich auch nochmal nach BT090 gegoogelt :-), aber bei mir werden es als nächstes wohl auch die S22 mit H-Version vorne werden, hatte ich mir eh schon vorgemerkt.


    Michael: Was wären denn Beispiele für weiche Karkassen?

    Hi, ich bin sehr zufrieden mit Shido, problemlos seit vielen Jahren, stark beim Starten, ca. 2,5 kg leichter als eine normale Batterie (Gelvariante war - glaube ich - nochmal schwerer), geringe Selbstentladung. Der Indikator auf der Batterie hat in den ersten Jahren nach dem Winter immer noch voll angezeigt und das Moped konnte dann auch problemlos aus dem Winterschlaf geholt werden. Hab mir erst später ein extra für Lithium ausgelegtes Ladegerät besorgt, das dann zur Sicherheit vor dem Saisonstart mal drangehängt wurde. Nach 8 Jahren wurde die erste Batterie laut Indikator dann schneller leer über den Winter, daher habe ich sie vorsichtshalber ersetzt. Die zweite läuft nun auch bereits wieder seit 3 Jahren.

    Ich hatte ja eigentlich eh schon ein anderes Relais verbaut (wegen der Ochsenaugen ohne hintere Blinker) und gehofft, dass es damit funktioniert, aber die Last der neuen LEDs vorne und hinten reichte dafür leider nicht aus.


    Eigentlich müsste das Relais nur getauscht werden, allerdings hat das R2 bei mir nur funktioniert, wenn die - laut Anleitung extra für die schweren Fälle gedachten - zusätzlichen grauen Kabel vom Relais mit den hinteren Blinkern verbunden wurden. Bei einer RC36 eines Kumpels (Umbau auf LED vorne u. hinten + Koso-Instrument) hat später ebenfalls nur das R2 inklusive Anschluss der grauen Kabel geholfen. Er hatte vorher zwei andere Relais probiert, die eigentlich extra für LEDs waren.

    Hi, ich fahre schon mehrere Kettensätze mit 15/43, also vergleichbar mit 16/46. Passt mir für Landstraße gut, macht Laune, noch kürzer würde ich persönlich nicht übersetzen, aber das ist komplett abhängig von den eigenen Prioritäten (Durchzug, Verbauch, Drehzahlniveau...).


    Höheren Verscheiß von Kette oder Schleifern kann ich nicht feststellen. Eigentlich wollte ich ursprünglich einfach 1-2 Zähne hinten mehr, als ich auf Treffen dann HAWKs mit größeren Kettenrädern gesehen habe, hat mir das aber nicht gefallen.


    Bei dem ganzen Thema ist übrigens die Kette mit zu beachten. Bei der Kombination aus kleinerem Ritzel und kleinerem Kettenrad muss sie beispielsweise evtl. um 1 oder 2 Glieder gekürzt werden, damit der Einstellbereich des Exzenters ausreicht.

    Ich fand den BT090 bisher auch am besten. Conti SportAttack und SportAttack 3 waren schon auch gut, hatten aber weniger Eigendämpfung und fühlten sich auch nicht ganz so satt in den Kurven an, deshalb teste ich gerade mal den ContiAttack SM Evo in 110/70 und 160/60 (auf 3 und 5 Zoll verbreiterte Serienfelgen, Luftdruck vorne 2,1 - 2,3, hinten 2,2 - 2,4).


    Wie schon die beiden SportAttack, fällt auch der SM hinten ca. 1 cm schmaler aus als der BT090, wobei dieser mit ca. 175mm (mit Originalfelge ca. 170mm) auch wirklich ziemlich breit ist. Hinten hat der SM eine recht spitze Kontur, der Vorderreifen schaut dagegen breit aus und hat eine eher runde Kontur.


    Die Conti Traction Skin ist natürlich sehr angenehm im Vergleich zum BT090, weil die neu aufgezogenen Reifen quasi vom ersten Meter an Grip haben, eindeutig ein Pluspunkt für Conti. Das Profil gefällt mir persönlich auch besser als das recht altbacken wirkende vom BT090.


    Zum Fahrverhalten: Der SM fährt sich handlicher als 090 und die beiden SportAttacks - wahrscheinlich wegen dem schmalen und spitzen Hinterreifen. Ich denke, spätestens mit Originalfelgen wärs mir dann schon fast zu viel des Guten.


    Die Eigendämpfung finde ich klasse! Der SM Evo wurde ja - wie der BT090 - speziell für leichtere und „langsamere“ Mopeds konstruiert (H statt ZR). Genau so hatte ich mir das erhofft, hier kann er den BT090 sogar nochmal etwas überbieten, glaube ich. Die SportAttacks sind „Holzreifen“ dagegen :-).


    Auch beim Gefühl in Schräglage kann der SM Evo mit dem BT090 mithalten und gefällt mir auf jeden Fall etwas besser als die SportAttacks.


    Hinten kam ich gleich in der ersten Ausfahrt bis knapp an den Rand, beim Vorderreifen bin allerdings auch aktuell noch meilenweit weg, anscheinend kommt man da nur im Supermoto-Fahrstil hin.


    Der SportAttack 3 hielt bei mir sowohl vorne als auch hinten ca. 4 tkm, der
    Bt090 vorne ca. 4 tkm und hinten ca. 2,2 tkm. Eigentlich hatte ich mir vom SportAttack 3 sogar noch einen deutlicheren Vorteil in der Laufleistung erwartet, mal sehen wo der SM Evo sich da einordnet. Der Gummi ist jedenfalls schon im kalten Zustand extrem weich.


    Mein Fazit bisher: Mit breiteren Felgen durchaus eine Option, wenn man die Eigendämpfung des 090 vermisst und keinen Wert auf Nasshaftung legt. MitOriginalfelgen sind aber wahrscheinlich BT090 und die SportAttacks die besseren Alternativen.


    Ich habe gerade mal im Netz nachgeschaut, es gibt die BT090 ja angeblich immer noch zu kaufen. Sind das denn immer noch Altbestände, oder werden die doch noch produziert? Weiß da von Euch jemand mehr dazu?

    Ich hatte schon früher mit der Airbox herumgespielt, ohne Schnorchel fand ich das Ansauggeräusch recht laut, daher hatte ich den Schnorchel gelassen und nur im Querschnitt erweitert (das Loch in der Airbox erweitert, den Schnorchel an der Unterseite aufgeschnitten, dort ca.2 cm auseinander gebogen und dann die dadurch fehlenden 2 cm mit Glasfasermatten nachgebildet.


    Roland hat dann den Airbox-Deckel an den K&N angepasst, da ich den verbauten K&N-Filter drin lassen wollte. Sein Haupt-Ziel war wohl, das Airbox-Volumen zu vergrößern, was er durch ein Höhersetzen des Deckels um ca. 2cm erreicht hat, so weit wie es eben unter dem Tank möglich war.


    Zur Vergaseranpassung kann ich Dir leider nichts sagen, ich hab ihm damals meine Vergaser mit selbst eingebautem Dynojet-Kit und zusätzlich nochmal komplett originale Vergaser mitgegeben. Soweit ich weiß, hat der den Dynojet-Kit dann nicht genutzt, aber welche Bedüsung usw. weiß ich gar nicht, ich hatte bisher keinen Grund die Vergaser wieder mal auf zu machen :-). Falls Du dich genauer für die Tuningmaßnahmen interessierst, rufst Du ihn am besten mal an.

    Bin jetzt auch kein Profischrauber, aber nachdem der Digitaltacho kurz gezuckt hat, würde ich Spritzufuhr usw. eigentlich aussschließen und erstmal prüfen, ob der Batteriemasseanschluss fest ist, ansonsten würde ich mal auf Batterie oder Regler tippen.


    Als mein alter Regler letztes Jahr ausfiel, sind mir auch mitten in einer Ausfahrt zuerst komische Aussetzer beim Beschleunigen aufgefallen, aber nicht, wie wenn der Motor einfach keinen Sprit bekommen würde, sondern "hart" und auch verbunden mit einem Abfall der Drehzahlmesseranzeige. Das wurde dann schlimmer, bis der Motor kein Gas mehr annahm und schließlich kurz vor der Haustür das Moped ausging, weil die Batterie nicht mehr geladen wurde und somit leer war.

    tino: Ich habe sie seit 2014 nicht mehr gewogen, messe Änderungen aber gerne mit der Briefwaage nach :-), daher würde ich sagen, sie kommt vollgetankt aktuell auf jeden Fall unter 165kg, trotz neuem Regler (260g schwerer).


    Der Motor erhielt ca. 700ccm, eine höhere Verdichtung und wurde mit leichten Kolben bestückt. Die Kanäle wurden freigeräumt, der Luftfilterkasten bearbeitet und die Vergaser darauf angepasst. Ich wollte keine Drehorgel haben, sondern eine starke Mitte, und das hat Roland perfekt hingekriegt, der Unterschied ist echt enorm. Der Motor läuft übrigens auch bei niedrigeren Drehzahlen runder und dreht durchaus gut oben raus, aber das brauche ich eigentlich gar nicht, ich nutze am liebsten den Bereich zwischen 4000 und 7000. Ich tanke jetzt Super plus, brauche dafür aber im Schnitt mindestens einen halben Liter weniger.


    Die Felgen sind auf 3 und 5 Zoll verbreitert. Der Vorderreifen wirkt aber wirklich irgendwie recht breit. Den Hinterreifen finde ich sogar eher schmal, da der BT090 als 160/60er bei mir auf ca. 175mm kam, dieser kommt nur auf ca. 165mm. Schau dir auf den beigefügten Bildern mal den Abstand zu Kette und Auspuff an.


    Ich hatte mich beim Wechsel von BT090 auf SportAttack so gewundert, dass ich damals nachgemessen hab. Der Sport Attack war auch ungefähr so breit wie jetzt der SM und kam mir total schmal vor :-). Ich werde mal hier berichten, was ich von den SM Evo halte, wenn sie ein paar Kilometer gelaufen sind.

    Mittlerweile hat sich das Aussehen leicht geändert, z.B. durch neue Bremsscheiben vorne und hinten (zusammen ca. -0,55 kg).


    Die Lampenhalterungen sind nochmal etwas filigraner geworden und der F1-Rückspiegel wurde ersetzt mit einem den man niedriger einstellen kann und der TÜV-konforme 60cm² hat.


    Den Original-Fußbremshebel habe ich auch nochmal leichter gemacht, poliert und mit Klarlack überzogen, inklusive Edelstahlumlenkung zur Bremspumpe spart das ca. 120g :-).


    Gestern wurden dann noch ContiAttack SM Evo montiert, mal sehen wie die sich fahren.


    Anfang 2018 hat Roland Donner den Motor auf mehr Durchzug getunt, das sieht man zwar nicht auf den Fotos, macht aber extrem Laune! Durch das höhere Drehmoment und die bessere Motorbremse kann man in Verbindung mit dem geringen Gewicht und der kurzen Übersetzung ohne viel schalten oder bremsen ziemlich zügig unterwegs ein.


    Der im Frühjahr verbaute Längsregler funktioniert bisher übrigens tadellos.

    Diese HAWK wurde 1996 beim Treffen in Pegesdorf das Vorbild für meine (abgespeckte Sitzbank, aufgeräumtes Heck, freigelegte Kette, Öhlins, Ochsenaugen, nach unten verlegte hintere Bremse und natürlich der Moriwaki-Titan-Auspuff! Den hätte ich zu gerne für meine zweite HAWK :love: ). Anscheinend wurde das Öhlins getauscht und die hintere Bremse wieder zurückgebaut, aber immer noch ein sehr schönes Moped :thumbup: , viel Spaß damit.
    Hier mal Fotos von damals:

    Nachdem der von mir im letzten Sommer verbaute Ersatzregler ja auch schon einige tkm auf dem Buckel hatte und ein Kumpel gerade eine RC36/I neu aufbaut, haben wir uns beide nun den SH847 als Suzuki-Ersatzteil geholt. Zumindest habe ich somit Neuware und auch sicher den echten SH847.


    Der SH775 wäre interessanterweise mittlerweile genauso teuer gewesen, obwohl es den als Polaris-Originalersatzteil mal für weit unter 100 Euro gegeben haben soll, das Thema Längsregler hat sich wohl mittlerweile rumgesprochen :-).


    Bei der Verkabelung habe ich mich gegen Löten und auch gegen einen direkten Anschluss (über eine zusätzliche Sicherung) an die Batterie entschieden und stattdessen einen Kabeladaptersatz für Triumph (https://www.amazon.de/dp/B01I3…_189395811_TE_SCE_3p_dp_1) gekauft. Auf der Reglerseite ist damit schon alles fertig und die andere Seite kann man problemlos auf die originalen Honda-Steckverbindungen umbauen. An den drei Flachsteckern Richtung Lichtmaschine habe ich vorne 1-2mm abgefeilt, damit sie die gleiche Länge wie die originalen haben, sonst passt alles. Kabellänge reicht auch aus.


    Der Regler ist wirklich ziemlich groß, aber mittlerweile an der gleichen Stelle untergebracht wie vorher der originale, also auf der linken Seite, knapp hinter der vorderen Verkleidungshalterung. Bisher funktioniert alles problemlos. Die Ladespannung ist mit 14,3 Volt nun einiges höher als vorher (13,3-13,5), das sollte der LiFePo4-Batterie eigentlich gefallen.

    So, nach einigem Suchen in diversen Foren glaube ich nun etwas weiter zu sein. Falls ich Mist schreibe bitte korrigieren :-):


    Der originale Regler und der FH020AA sind Querregler. Der FH020AA verwendet aber Mosfets, diese arbeiten effektiver und führen so zu etwas weniger Abwärme (ca. 50-60W).


    Längsregler wie die beiden oft empfohlenen SH847AA und Compu-Fire 55402, erzeugen nochmal weniger Abwärme und schonen angeblich zusätzlich auch noch den Stator.


    Der SH775 ist sozusagen der Vorgänger vom SH847 und hat bei zweistelligen Drehzahlen Probleme gemacht. Er ist ungefähr so groß wie der originale Regler (gleiches Gehäuse wie auch der FH020AA) und als original Polaris Ersatzteil relativ günstig zu bekommen (Teilenummer 4012941). Theoretisch sollte er für die HAWK ausreichen.


    Der Compu-Fire 55402 ist relativ kompakt (96 x 67 x 43mm) und hat ebenfalls bei zweistelligen Drehzahlen Probleme. Er macht für mich einen weniger wertigen Eindruck als die anderen, die als Massenprodukte und Erstausrüster wahrscheinlich die sicherere Wahl sind.


    Bei roadstercycle.com kann man einen SH847-Kit inklusive Anschluskabel für 208 Dollar plus 35 Dolar internationalem Versand kaufen. Keine Ahnung, ob da noch Steuer, Zoll o. ä. dazu kommt, aber insgesamt jedenfalls nicht billig. Dort gibt es übrigens auch weitere Infos zu Verkabelung, wie man billige Nachbauten erkennen kann usw. .


    Der SH847AA ist z.B. auch als original Suzuki-Ersatzteil erwerbbar (Teilenummer: 32800-31J00-000), liegt allerdings als Neuteil preislich ähnlich und man müsste sich zudem selbst um die Verkabelung kümmern. Am günstigsten habe ich ihn bisher hier gefunden:https://www.kfm-motorraeder.de…eile?itemid=3280031J00000


    Adaptersätze dafür gibt es interessanterweise sogar bei Amazon:https://www.amazon.de/Adapters…75&qid=1582032426&sr=8-17


    Allerdings wird oft empfohlen, andere Steckverbindungen als die originalen zu nehmen bzw. zu löten, und Strom (mit zusätzlicher Sicherung dazwischen) und Masse direkt auf die Batterie zu legen (siehe roadstercycle.com).


    Mit 110 x 85 x 40 mm ist der SH847 merklich größer als das Original (80 x 90 x 30 mm), aber falls ich den irgendwo unter die Heckverkleidung kriege, tendiere ich aktuell zum SH847.


    Einen gebrauchten Regler will ich eigentlich nicht kaufen, daher werde ich wohl entweder in den USA bestellen - falls Zoll usw. im bezahlbaren Rahmen bleiben - oder als Suzuki Originalteil.

    Hallo zusammen,


    nachdem sich mein originaler Regler im letzten Sommer verabschiedet hat, habe ich mir das ganze Thema nun mal näher angeschaut.


    Allgemein wird im Netz der (originale) FH020AA-Regler beim Thema MOSFET-Nachrüstregler oft erwähnt und generell soll die MOSFET-Variante besser für LiFePo4 -Batterien geeignet sein. Weiß hier jemand mehr dazu?


    Laut Internet sollen ja einige Motorräder inzwischen auch original mit MOSFET-Reglern ausgerüstet sein, bei Honda z.B. XL700V und NT700V, aber passen da Anschlüsse und Eigenschaften für die HAWK?


    Gibt es mittlerweile vielleicht bereits einen empfehlenswerten MOSFET-Regler, der plug-and-play (oder mit nur geringen Kabeländerungen) an der HAWK funktioniert?

    Hallo Tarik,


    mit Unterlegscheiben kommt man schon ein bisschen höher, aber die seitlichen Halterungen der Verkleidung in den Beifahrerrasten lassen das nicht bzw. nur unter Spannung zu, so dass die Verkeidungshalterungen recht schnell abbrechen.


    Falls du nun z.B. die Beifahrerrasten deswegen weg machen möchtest, solltest du trotzdem eine kleine Halterung bauen, damit die Verkleidung hier zumindest ein bisschen gehalten wird. Die Verkleidung ist wirklich sehr empfindlich :) . Nach meiner Erfahrung reicht schon ein 2mm Alublech, das am einen Befestigunspunkt der Beifahrerrasten verschraubt wird. Passend gebogen und mit dem Originalgummi hat das bei mir funktioniert.


    Die Teile liegen bei mir noch irgendwo, bei Bedarf kann ich mal ein Foto machen, bin aber jetzt über Pfingsten erstmal unterwegs.


    Wenn die Beifahrerrasten dran bleiben sollen, wäre es wohl am einfachsten, die Löcher in den Beifahrerrastenhalterungen etwas nach oben auszufeilen, so dass der Gummi, in den die Verkleidungsnase gesteckt wird, etwas höher rutschen kann und so keine Spannung entsteht, wenn man die Verkleidung anhebt.


    Wenn also dieser Haltepunkt nicht mehr stört, wird die Verkleidung nur noch vorne unten gehalten und ist hinten hochhebbar. Zuerst schauen, wie weit die Verkleidung frei anhebbar ist, hinten stört nämlich - soweit ich das noch in Erinnerung habe - irgendwann auch mal ein Teil vom Innenkotflügel. Dann Unterlegscheiben drunter, vorne etwas weniger als hinten, damit die Verkleidung dann an allen vier Schraubpunkten schön aufliegt und nicht unter Spannung kommt, wenn sie verschraubt wird.


    Falls das nicht reicht, könntest du vielleicht noch versuchen, die Sitzbank über deren Verriegelung evtl. etwas weiter nach unten zu bekommen (Verriegelungshaken oder die ganze Veriegelung nach unten biegen o.ä.) das war bei mir aber nicht nötig.

    Ich habe die JT von Wemoto bestellt und werde versuchen sie eingetragen zu bekommen. Hilfreiche Unterlagen o.ä. für die Eintragung kann mir JT nicht zur Verfügung stellen und die Scheibe wird von JT auch nicht mehr hergestellt.


    Das Gewicht liegt übrigens bei 885 Gramm, sollte also ca. 200 Gramm leichter sein als das Original.

    @cyco: Sorry, gar nicht gesehen, PM ist raus :oops:


    Erst nochmal danke für die anderen Vorschläge.


    Ich wollte ja nach Möglichkeit eine Wavescheibe zwecks Gewichtsoptimierung. Die einzige wirklich passende ist hier wohl die von JT, die ich ja im Anfangspost schon erwähnt habe. Ich hatte für diese Scheibe auch schon bei Wemoto angefragt, wie es mit TÜV ausschaut , aber eben leider die Rückantwort bekommen: "Unfortunately we cannot find any evidence that suggest this would be certified for German regulations. Apologies".


    Vielleicht könnte man sich diese Scheibe von einem netten TÜV-Prüfer trotzdem eintragen lassen, aber nach großer Gewichtseinsparung sieht sie nicht aus...mal sehen, vielleicht hat ja cyco was in seinem Fundus. :)


    Darauf gekommen bin ich übrigens duch folgende Bilder von Originalscheiben:


    Die sind ganz bestimmt leicht, aber da kriegt der TÜVler dann wohl einen Herzinfarkt... :D