Motorausbau for beginner

    An alle Honda Horst Fahrer, die schon mal den Motor demontiert haben.


    Bin jetzt auch gezwungen den Motor auszubauen, und mal nen Blick reinzuwerfen
    Aufgrund des hohen Ölverbrauchs. :x Anyway…
    Es gibt da so eine Sicherungsschraube, welche den Bolzen für Motor und die Schwinge Sichert. Zu Englisch aus dem Handbuch: „Pivot Nut“.
    Naja, bis zu der bin ich gekommen.
    Habe versucht, damit ihr auch was zu lachen habt, :baeh: eine 27 er Nuss zu zersägen und dann mit ihr die Sicherungsschraube zu lösen. Doch die Nuss ist an ihr regelrecht zerborsten.(einen Versuch wars wert) :oops:
    (Allen, die das nachmachen wollen rate ich tunlichst davon ab)


    Sie erfordert also ein Honda spezial Werkzeug.


    Habt ihr dafür vielleicht eine Andere Lösung, oder seid ihr alle im Besitz eines solchenWerkzeuges? Wenn ja, was würdet ihr vorschlagen? Rahmen vorsichtig Aufflexen, bis Motor heraus fällt , zum Honda Händler schieben, oder doch für teure Pinunsen so einen Pivot Nut Schlüssel kaufen? :?:
    Wenn ihn jemand besitzt: Was kostet er? :?: :?:


    Gruß Richard. :|

    Hi Richard ,


    du meinst die "lange" Schraube , die den Motor und die Schwinge hält ?


    - in Fahrtrichtung links ist ein Innensechskant , und dort herum so was , das aussieht wie eine Kronenmutter , oder ?


    - in Fahrtrichtung rechts ist so eine verchromte Abdeckung , die muß ab !!!


    darunter ist eine "normale" selbstsichernde Sechskantmutter , die muß runter !!!


    Anschließend kannst Du den Bolzen nach links ( vorsichtig ) herausschlagen .


    Was Du auf der linken Seite siehst , ist einmal der Bolzen ( das mit dem Innensechskant ) und diese " Kronenmutter " die Sicherung für die Spannhülse für das Schwingenlager ! Diese ist mit einem Gewinde in den Rahmen eingeschraubt , der Kopf des Bolzens mit dem Innensechskant "verhakt" sich mit einem Vierkant in der Spannhülse !!!


    Du kannst auch nach dem lösen der Sechskantmutter auf der rechten Seite , links einen Imbus reinstecken und den Bolzen samt Spannhülse und Sicherungsmutter gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen !!!


    Beim Einbau kannst Du dann die Spannhülse mit Hilfe des Bolzens wieder eindrehen , um die Schwingenlager zu spannen aber nicht fester als ne M6er Schraube festziehen ( Wurde mir auch mal so erklärt ).


    Habe leider davon keine Bilder auf http://www.gt647.de/HAWKs/2003schwarz/2003schwarz.html


    Hoffe das hilft weiter !!!


    [Blockierte Grafik: http://hawkworks.net/hawkfiche/med/swingarm.jpg]

    Zitat von "Dirk"

    Anschließend kannst Du den Bolzen nach links ( vorsichtig ) herausschlagen .


    genau. wenn du zu stark schlaegst, weil irgendwas festgegammelt sein sollte, versuchs gar nicht mit gewalt. der bolzenkopf kann sich verformen und bildet einen keil, dass du es gar nicht mehr rausbekommen wirst!

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    Bros, the better thing to be crazy :D


    Christian

    Ich denke er meint die Nutmutter (Nr.24).
    Das Aas sitzt manchmal tatsächlich wie festgeschweißt. Da hilft nur das Spezialwerkzeug von Honda (ausleihen ?), Rostlöser-Spray, Geduld und notfalls brachiale Gewalt. (Schlagschrauber !, besser als mit konventioneller Ratsche, man rutsch zu leicht ab und behobelt den Rahmen und die Pfoten...).
    Zuerst unbedingt die selbstsichernde Mutter auf der anderen Seite lösen, nimmt einen Teil der Spannung weg !
    Falls der Schwingenbolzen festgegammelt ist (bei Honda eher selten ), eine Mutter wieder lose aufdrehen um das Gewinde zu schützen und dann nen rückschlagfreien Schonhammer (mind. 60er) und gib ihm....


    Sollte man übrigens ohnehin entweder beim Kettenwechsel oder spät. nach 4-5 Jahren mal machen, Lager und Bolzen müssen mal nachgefettet werden....


    Ach ja, NIEMALS an dem kleinen Inbus der Schwigenachse drehen, der dient nur zur Positionierung beim Einbau !!

    Nur die völlig unmaßgebliche Meinung eines alternden Eklektikers....
    "Wadenbeissen" sagt etwas über die tatsächlichen oder gefühlten Größenverhältnisse der Beteiligten aus.. to whom it may concern

    Zitat von "Michael"

    Ach ja, NIEMALS an dem kleinen Inbus der Schwigenachse drehen, der dient nur zur Positionierung beim Einbau !!


    holla, gut dass wir drueber geredet haben. bei solch "simpler" technik wie sie auszusehen scheint is ja noch einiges zu beachten. an der stelle haette ich garantiert nicht ins manual geschaut.

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    Bros, the better thing to be crazy :D


    Christian

    Man kann sich den Steckschlüssel auch mit ein wenig Sägen und Feilen aus einem passenden Rohr selber herstellen. Macht Spaß, spart Geld und ist Balsam auf die Schrauberseele.
    Gruß
    Rainer

    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit (Milton H. Erickson)

    So wie das Ding ausssieht hat es nur einen Ansatz für einen Gabelschlüssel.... wenn die Nutmutter richtig fest sitzt wirds damit kaum klappen.
    Außerdem soll das ja nach Drehmomentwert angezogen werden, ginge mit dem Ding auch nicht....


    Aber klar, besser als gar nichts.....

    Nur die völlig unmaßgebliche Meinung eines alternden Eklektikers....
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